
Puls und Blutdruck Uhren im Test
Pulsuhren sind keine Besonderheit mehr, diese werden schon seit langer Zeit von den unterschiedlichsten Herstellern angeboten.
Seitdem die erste Puls und Blutdruck Uhr auf dem Markt erschienen ist, gibt es nun auch immer mehr Modelle mit Blutdruck Messfunktion.
Mittlerweile gibt es so viele davon, dass man schnell einmal den Überblick verlieren kann und sich fragt: “Welche Puls und Blutdruck Uhr taugt nun etwas?”
Mit meinem knallharten Puls und Blutdruck Uhr Test will ich etwas Licht ins Dunkeln bringen und klarstellen, welche Modelle tatsächlich was in der Praxis herhalten können.

Die letzten Jahre habe ich damit verbracht, mehr als 40 Pulsuhren, Fitness Armbänder und auch Smartwatches auf Herz und Nieren zu prüfen.
Ich weiß also ganz genau, was ein gutes Modell ausmacht und wo ich die Messlatte in meinem Puls und Blutdruck Uhr Test ansetzen musste.
Im Folgenden findest du meine persönlichen Favoriten aufgelistet.
Im Abschnitt danach, erzähle ich dir alles, was du über eine Puls und Blutdruck Uhr wissen musst.
Hi! Wir sind Mike & Filipp.
Nicht nur unsere langjährige Freundschaft verbindet uns, sondern auch unsere Liebe zum Laufen - weswegen wir diesen Blog "Laufliebe.org" gemeinsam ins Leben gerufen haben.
Auf diesem Blog testen wir regelmäßig Lauf-Ausrüstung und geben dir Tipps & Tricks rund um den Laufsport.


























Was ist eine Puls und Blutdruck Uhr?

Mit einer Puls und Blutdruck Uhr, kann man zum einen den Puls messen. Das passiert entweder über den optischen Sensor am Handgelenk, oder über einen Brustgurt.
Trainingseinsteiger setzen gerne auf Modelle mit Handgelenk Sensor. Das ist wesentlich bequemer und auf dem Display bekommt man einen relativ verlässlichen Pulswert angezeigt.
Jeder Leistungssportler oder ambitionierte Sportler, der es ernst meint, setzt ausnahmslos auf ein Modell mit Brustgurt. Der Brustgurt misst die Herzfrequenz und sendet diese dann direkt an die Pulsuhr weiter. Die Puls Messwerte sind nahezu exakt und super zuverlässig.
Die meisten Modelle in meinem Praxistest messen den Puls nicht nur beim Sport (laufen, radfahren, Fitness usw.), sondern auch 24/7 im Alltag.
Was aber weitaus spektakulärer ist, ist die Blutdruck Messfunktion auf die sich vor allem gesundheitsbewusste Personen, Senioren oder auch Personen mit Bluthochdruck freuen dürfen.
Puls und Blutdruck Uhr Test – Die 3 Modellvarianten
Alle Modelle, die ich im Puls und Blutdruck Uhr Test hatte, kann man im Prinzip in 3 Kategorien unterteilen.
Dabei unterteilt man in klassische Puls und Blutdruck Uhren, Fitness Armbänder und Smartwatches.
Je nachdem, wofür man den Fitnessbegleiter einsetzen möchte, sollte man sich für die entsprechende Kategorie entscheiden.
Lass mich dir nun erklären, in wie fern sich diese 3 Modellvarianten voneinander unterscheiden:
→ Die Klassische Puls und Blutdruck Uhr
Die weitverbreiteste Variante ist die klassische Puls und Blutdruck Uhr.
Bei diesen Modellen wird der Puls bzw. Blutdruck über den optischen Sensor am Handgelenk oder eben den Brustgurt gemessen.
Abgesehen davon, sind bei diesen Modellen noch viele weitere Funktionen vorhanden.
Klassische Puls und Blutdruck Uhren sind nämlich wie geschaffen für Sportler. Man darf sich auf viele Sportmodi für jegliche Sportarten freuen (laufen, schwimmen, badminton etc.)
Was mir persönlich sehr gut gefällt, ist die Auswertung der Fitnessstatistiken. Das kann man nämlich ganz einfach über eine App machen und bekommt so einen sehr guten Überblick, über die eigene Leistung. Das kann schon erheblich dabei helfen, die eigene Fitness im Auge zu behalten.
Bist du also wie ich ein Hobby Läufer, oder ambitionierter Sportler, dann sind klassische Puls und Blutdruck Uhren eine gute Wahl.
Auch gesundheitsbewusste Personen kommen nicht zu kurz. Es besteht nämlich die Möglichkeit, seine gelaufenen Schritte, verbrannten Kalorien und Schlafphasen zu tracken.
→ Das Fitness Armband – Die kompaktere Puls und Blutdruck Uhr

Ein viel smarterer Begleiter, als die klassische Puls und Blutdruck Uhr, ist das Fitness Armband. Es fällt kaum auf und liegt sehr bequem am Handgelenk.
Mit einem Fitness Armband kann man seine Aktivitäten auf Schritt und Tritt tracken lassen. Im Anschluss kann man dann seine körperlichen Aktivitäten in der App anzeigen lassen und bekommt so einen wunderbaren Überblick.
Bisher konnten Fitness Armbändern nur den Puls ermitteln. Nun gibt es aber auch unzählige Modelle auf dem Markt, die den Blutdruck auswerten können.
Puls & Blutdruck werden bei diesen Modellen über den Sensor am Handgelenk ermittelt. Ein Brustgurt kann mit einem Fitness Armband nicht gekoppelt werden.
Auf dem Display des Fitness Armbands selbst, bekommt man nur die wichtigsten Statistiken angezeigt. Wer einen tieferen Einblick in seine Fitnessdaten haben möchte, muss dann schon einen Blick auf die App werfen. In der App bekommt man dann auch viele erweiterete Fitnessfunktionen und Gesundheitsoptionen.
Vor allem jüngere Personen setzen sehr gerne auf Fitnessarmbänder. Es liegt scheinbar einfach im Trend, so ein schickes Accessoire ums Handgelenk zu tragen.
Es fällt kaum auf und kann bei jedem Anlass getragen werden (Sport, Alltag, Arbeit usw.).
Was mir persönlich sehr gut an Fitness Armbändern gefällt, ist der Motivationshintergrund. Man kann immer direkt sehen, wie viele Schritte man heute schon gelaufen ist und wie viel einem noch für sein Tagesziel fehlen.
Genauso gut kann man sich auch benachrichtigen lassen, wenn man mal etwas hinterher hängt und sich so zum bewegen ansporn lassen.
→ Smartwatch – Die smarte Puls und Blutdruck Uhr

Zu guter Letzt gibt es auch noch die Smartwatch.
Die Smartwatch ist die smartere Variante einer Puls und Blutdruck Uhr. Sie ist ein ganzes Stück “intelligenter” und wurde für Smartphones entwickelt.
Neben Dingen wie Pulsmessung, Blutdruckmessung, Schrittzähler und Kalorienverbrauch, kann man mit einer Smartwatch etliche Smartphone Features direkt vom Display aus steuern.
Alle Benachrichtigungen werden vom Smartphone direkt auf das Display der Smartphone rübergesendet. Das Ganze passiert in Echtzeit.
So kann man sich Whatsapp, SMS oder auch Kalendereinträge direkt auf dem Display anzeigen lassen. Genauso gut kann man bei jeder guten Smartwatch auch direkt auf Mitteilungen mit vorgefertigten Nachrichten oder über die eingebaute Tastatur antworten.
Ein paar Modelle bieten sogar die Möglichkeit, Anrufe direkt über das Display anzunehmen und über ein eingebautes Mikrofon zu telefonieren. Die Möglichkeit direkt über die Smartwatch zu telefonieren, findet man aber leider nur bei den wenigstens Modellen vor.
Im Prinzip kombiniert eine gute Smartwatch die Möglichkeiten, den Puls/Blutdruck zu messen, das Smartphone zu steuern und obendrein auch noch den Sportmodus anzuschmeißen.
Der einzige größere Nachteil bei Smartwatches ist einfach, die Akkulaufzeit. Smartwatches mit Touchdisplay, können ziemliche Akkufresser sein und müssen oftmals nach 1-2 Tagen bereits wieder an die Steckdose geschlossen werden. Das Erlebnis musste ich auch bei meinem Apple Watch 4 Test machen.
Es gibt aber auch Smartwatches auf dem Markt, die ohne ein Touchdisplay ausgestattet sind und daher 1-2 Wochen mit einer Akkuladung auskommen. Wie es beispielsweise in meinem Withings Steel HR Sport Test der Fall war.
Wichtige Kriterien in meinem Puls und Blutdruck Uhr Test

In meinem Puls und Blutdruck Uhr Test sind mir neben Funktionen wie Pulsmesser, Blutdruckmesser, Sportmodi und sonstigesn Funktionen, auch noch weitere Kriterien sehr wichtig gewesen.
Folgende Kriterien mussten außerdem alle Modelle in meinem Puls und Blutdruck Uhr durchlaufen:
→ Display

Worauf ich persönlich sehr viel Wert in meinem Puls und Blutdruck Uhr Test gelegt hatte, war das Display.
Es ist sehr wichtig, dass das Display schön groß ist und sich gut ablesen lässt. Keiner will sich die Augen zusammenkneifen müssen, um die Ziffern auf dem Display erkennen zu können.
Außerdem solltest du darauf achten, dass die Puls und Blutdruck Uhr mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet ist. Ich persönlich starte beispielsweise meinen Tag jeden Morgen mit einer Laufrunde. Im Winter kann es da schon einmal problematisch sein das Display bei Morgendämmerung abzulesen.
Gleiches gilt für Läufer, die bei Abenddämmerung oder allgemein bewölkten Tagen unterwegs sind.
Hintergrundbeleuchtung ist daher Pflicht für jede gute Puls und Blutdruck Uhr.
Genauso sollte das Display aber nach Möglichkeit auch nicht reflektieren. Es ist einfach nur störend, wenn man an sonnigen Tagen kaum das Display ablesen kann und ständig nach einem schattigen Plätzchen suchen muss.
→ Größe & Gewicht


Ein großes Display ist schön und gut, trotzdem sollte die Puls und Blutdruck Uhr aber nicht zu klobig am Handgelenk wirken.
Vor allem an einem zierlichen Damen Handgelenk sind massive Modelle ein absolutes No-Go.
Dann doch lieber eine dezente Puls und Blutdruck Uhr oder auch ein Fitness Armband, welches wesentlich besser zum femininen Touch passt.
Aber auch wir Männer sollten darauf achten, dass das Modell zur Statur unseres Handgelenks passt und nicht zu groß ausfällt.
→ Wasserdicht

Die meisten Modelle in meinem Puls und Blutdruck Uhr Test waren sogar wasserdicht.
In meinem Praxistest war damit duschen, Bahnen schwimmen oder auch planschen im See problemlos möglich.
Achte einfach darauf, dass das Modell deiner Wahl mit mindestens 3 ATM ausgestattet ist. Das entspricht in etwa 30 Metern Wassertiefe, wobei man sich eher auf den Wasserdruck, statt die Wassertiefe beschränken sollte.
3 ATM sollte die gängigen Wasserbegegnungen (duschen, schwimmen, regnerische Tage) wegstecken können, solange es nicht um extrem Wassersportarten wie Jetski geht.
→ Akkulaufzeit

Ein sehr wichtiger Aspekt, den ich in meinem Puls und Blutdruck Uhr Test nicht vernachlässigen wollte, war die Akkulaufzeit.
Ich denke keiner von uns hat Lust darauf, seine Puls und Blutdruck Uhr ständig an den Stromstecker hängen zu müssen oder immer dann wenn man die Uhr gerade braucht, einen schwachen Akkustand angezeigt zu bekommen.
Wer darauf großen Wert legt, sollte also lieber ein Modell mit langer Akkulaufzeit wählen.
Fitness Armbänder schafften in meinem Praxistest hierbei am längsten. Diese halten schon einmal ein paar Wochen durch, ehe sie ans ladekabel müssen.
Fitnessuhren haben mich in meinem Praxistest auch überzeugen können. Trotzdem des größeren Displays und meist integrierten GPS (was ein echter Stromfresser ist), haben die Fitnessuhren im Durchschnitt 1 Woche durchgehalten (einige Modelle auch unglaubliche 2 Wochen).
Smartwatches mit Touchdisplays schneiden hier leider am schlechtesten ab in meinem Praxistest. In meinem Apple Watch 4 Test musste die Apple Smartwatch nach nur 1-2 Tagen bereits wieder an das Stromkabel geschlossen werden.
Tja, trotz unglaublichen Features bleiben Apple Geräte dann doch die altbekannten “Stromfresser”.
Wer eine Smartwatch mit analogen Watchface auswählt, kommt immer noch am weitesten. In meinem Withing Steel HR Sport Test, hat diese Smartwatch unglaubliche 3 Wochen mit nur einer einzigen Akkuladung geschafft.
Das grenzt schon an die Akkuleistung eines Fitness Armbands und ist für eine Smartwatch ziemlich ungewöhnlich. Dafür hat man dann leider eben auch kein nettes Touchscreen.
Wenn du mehr über das Thema „Laufen“ erfahren möchtest, dann gelangst du hier auf unsere Startseite.