Die besten Laufschuhe für Anfänger (und Wiedereinsteiger)

Hey, zunächst einmal freut es mich, dass Du zu meinem Artikel gefunden hast.

Heute geht es um das Lauftraining, die richtigen Laufschuhe für Anfänger und worauf Du als (Wieder-) Einsteiger besonders achten solltest. 

Im ersten Teil dieses Beitrags findest Du meine Laufschuh-Empfehlungen für den Einstieg ins Lauftraining. Alle Modelle habe ich natürlich getestet, sodass ich dir dort meine Erfahrungen wiedergeben möchte.

Im zweiten Teil des Beitrags findest Du zudem einen (ziemlich ausführlichen!) Ratgeber-Beitrag für den Einstieg ins Lauftraining. Dort gehe ich auf viele Fragen ein und erkläre beispielsweise, wie Anfänger mit Übergewicht ihren Einstieg ins Lauftraining möglichst „gesund“ und „verletzungsfrei“ handeln können. 

Auf diese Aspekte gehe zum Teil natürlich bereits bei meinen Laufschuh-Empfehlungen ein. Dort erkläre ich dir immer auch, welcher „Zielgruppe“ ich den jeweiligen Schuh empfehlen würde.

Hier einmal die Kurzfassung auf die Frage „Worauf soll ich als Anfänger beim Laufschuh-Kauf achten? 

Als Laufanfänger solltest Du dir vor allem bewusst machen auf welchem Untergrund du (hauptsächlich) trainieren wirst.

Zusätzlich spielt das eigene Körpergewicht, dein persönlicher Laufstil und mögliche Vorverletzungen eine sehr wichtige Rolle.

All diese Faktoren fließen dann in die Kaufentscheidung mit ein und können dafür sorgen, dass Du für relativ wenig Geld DEIN perfektes Laufschuh-Paar findest!

Im Folgenden stelle ich dir einige meiner Laufschuh-Favoriten vor, wobei ich diese alle selbst getestet habe und auch heute noch sehr gerne trage.

Im Laufe dieses Projekts (Laufliebe.org) habe ich (stand jetzt) 94 Paar Laufschuhe auf unterschiedlichsten Untergründen testen dürfen.

Da ich vor einigen Jahren begann mich intensiver mit Laufschuhen auseinander zu setzen und bereits im Sportstudium viel im Bereich des Ausdauersports unterwegs war, habe ich mich entschieden auf diesem Portal meine Erfahrungen & Learnings aus all meinen Tests zu sammeln und zu veröffentlichen.

Hier steckt viel Zeit, Energie und Arbeit drin, deshalb darfst Du mir eines ganz sicher glauben:

Mich freut´s sehr, wenn dieser Beitrag dir weiterhilft!

Filipp,

Blogbetreiber von Laufliebe.org

Das Wichtigste zu Beginn: Der Preis guter Laufschuhe!

Dieser Punkt ist mir sehr wichtig und deshalb ziehe ich ihn aus dem „Ratgeber-Bereich“ im unteren Teil des Textes bewusst noch vor die jeweiligen Laufschuh-Empfehlungen.

Natürlich möchten wir auch beim Laufschuh-Kauf Geld sparen und möglichst günstig wegkommen. Verstehe ich absolut und handhabe ich genauso…!

Einige Aspekte solltest Du jedoch neben dem „möglichst günstigen“ Preis beachten, da diese für dich und deinen Körper weitaus wichtiger sind als die 20-40 Euro, die Du letztlich gespart haben könntest.

Laufschuhe sind immer auch eine Investition in die eigene Gesundheit!

Dieser Satz hat sich damals nach dem ersten Lesen bei mir eingebrannt und macht für mich bis heute Sinn, denn die Treter, die Du über Monate nutzen wirst, fangen dich bei jedem Schritt ab und federn dich aus der Flugphase ab.

Auf die Flugphase gehe ich weiter unten noch ein, doch in der Kurzfassung lässt sich sagen, dass diese weit aus mehr Belastung mit sich bringt als das bloße „Gehen“, bei dem nie beide Füße in der Luft sind und somit auch die Aufprallkräfte viel geringer ausfallen.

Um die Preisthematik einmal abzurunden:

Teurer ist auch bei Laufschuhen nicht immer unbedingt besser! Ich habe einige Laufschuhe getestet, die ich für knapp 50 Euro gekauft habe und die mir im Test wesentlich besser gefallen haben, als einige Modelle, die es erst für über 140 Euro gibt.

Als Anfänger brauchst Du nicht unbedingt die teuersten Laufschuhe, doch Du solltest deine Kaufentscheidung niemals primär nach dem Preis ausrichten!

Viel eher geht es darum, dass Du mit dem „richtigen“ Laufschuh sowohl für mehr Spaß beim Training sorgen wirst, als auch verletzungsfreier unterwegs sein wirst.

Im mittleren Preissegment (80 Euro – 120 Euro) gibt es genug Laufschuhe, die sehr hochwertig sind und dir bei deinen Anfängen lange zur Verfügung stehen werden. 

Auf den Preis und die Langlebigkeit der besprochenen Modelle gehe ich in meinen Empfehlungen natürlich ein!

Meine Laufschuh-Empfehlungen für Anfänger

In den folgenden Auflistungen findest Du neben meiner bisherigen Erfahrung mit den Schuhen, eine kleine Faktenliste, sowie weitere, wichtige Hinweise zum jeweiligen Modell.

Zusätzlich hinterlasse ich dir zu jedem Schuh aktuelle Angebote (falls diese zum gegebenen Zeitpunkt vorhanden sind) – Da wir mittlerweile einige Partnerschaften aufgebaut haben, bekommen wir so immer mal wieder unschlagbare Angebote zugespielt.

Diese geben wir natürlich gerne an unsere Community weiter.

Und noch ein letzter Hinweis bevor es zu den Empfehlungen geht:

Die folgende Liste wird natürlich fortlaufend aktualisiert!

Sobald mich ein neues Modell im Test überzeugt und dieses sich für besonders für Anfänger empfiehlt, werde ichs der Übersicht beifügen.

Es lohnt sich also immer mal wieder vorbeizuschauen.

1. Asics Gel Nimbus – Gelungener Anfänger-Laufschuh

Der Asics Gel Nimbus ist ein Neutral-Laufschuh, der neben guter Dämpfung, vor allem einen festen Halt am Fuß bietet und durch sein „stretchiges“ Obermaterial einiges an Spielraum mitbringt. 

Das Obermaterial passt sich sowohl ein wenig breiteren, wie auch schmaleren Füßen an und bietet genug Luft zum Atmen.

Anhand solcher Modelle stelle ich immer wieder fest, dass wirklich hochwertige Laufschuhe ihren Preis wert sind und eben so viel mehr bieten als einfache „Freizeitschuhe“.

Im nächsten Bild kannst Du zudem sehen, dass der Nimbus im Bereich des Mittelfußes einen kleinen, etwas härteren Bereich besitzt, wodurch die Füße hier ein wenig besser stabilisiert werden.

Für mich fällt der Nimbus deshalb in die eigens kreiierte Kategorie „stabiler Neutrallaufschuh“.

Was ist der Unterschied zwischen „Neutral-Laufschuhen“ und Stabilschuhen?

Neutral-Laufschuhe bilden die Kategorie an Laufschuhen, die wir heute zweifelsfrei am häufigsten auf den Straßen Deutschlands vorfinden.

Diese Schuhe bieten meistens ein gutes Maß an Dämpfung und unterstützen so die Füße beim Auftritt und beim Abrollvorgang, ohne dass der Körper zu schnell zu stark beansprucht wird.

Vor allem für Menschen, die mit der Ferse auftreten, macht die Dämpfung Sinn und sorgt neben der Entlastung auch für mehr Spaß am Training.

Stabilschuhe wiederum bieten neben der Dämpfung ein zusätzlich Maß an Stabilität und Unterstützung. Dieser Aspekt wird meist durch verbaute Stützen erreicht, wodurch der Fuß stärker in die „aufrechte“ Abrollbewegung geleitet wird und so weniger zur Seite abzuknicken droht.

Stabilschuhe haben ihre eigene Kategorie erhalten, nachdem immer deutlicher wurde, dass viele Menschen zur Überpronation neigen und von zusätzlicher Stabilität im Laufschuh profitieren können.

Den Überpronatoren habe ich hier bereits einen gesonderten Beitrag gewidmet, in dem ich auf meine Tipps gebe und auf meine Stabilschuh-Favoriten eingehe. (Wie jeder andere Link auch, öffnet sich dieser im neuen Fenster – So kannst Du hier zunächst in Ruhe weiterlesen, ohne sofort abzuspringen).

Der Asics Gel Nimbus fällt also in die Kategorie der Neutrallaufschuhe, bietet jedoch durch seine verbaute Platte in der Sohle etwas mehr Stabilität beim Auftritt als ich es von anderen Neutral-Laufschuhen gewohnt bin.

(Man könnte sagen ein gutes Mittelmaß zwischen Stabil- und Neutral-Laufschuh)

Die Fakten auf einen Blick (Asics Gel Nimbus)

R Vielseitig nutzbar (Laufband, Asphalt, auch zum Spazieren gehen und als Walkingschuh!)
R Flexibel in der Außensohle – Gutes Abrollverhalten 
R Sehr bequemer Laufschuh
R Atmungsaktives Obermaterial

Q Fallen etwas kleiner aus – Eine Größe größer bestellen!

Meine Empfehlung zum Asics Gel Nimbus:

Wer einen verlässlichen und gut dämpfenden Laufschuh für den Einstieg ins eigene Training sucht, der kann sich problemlos am Nimbus ausprobieren.

Im Folgenden stelle ich dir natürlich weitere Modelle vor und gehe dort auch auf einige Vergleiche ein. 

An dieser Stelle bleibt jedoch festzuhalten: Primär empfehlen möchte ich den Nimbus all jenen Anfängern, die sich gute Dämpfung wünschen und dabei nicht „ganz so lose“ auftreten wollen. Die Stabilität des Nimbus hilft den Füßen aufrecht aufzutreten und abzurollen, ohne dass diese so stark bevormundert werden wie es in Stabilschuhen der Fall ist.

Nachfolgend findest Du ein aktuelles Angebot zum Asics Gel Nimbus. Achte auf die Größenwahl: Ich trage meinen Nimbus in der Größe 43,5 – Meine alltäglichen Schuhe jedoch immer in der 42 bis maximal 42,5. Asics-Laufschuhe fallen häufig etwas kleiner aus. Ich empfehle also eine Nummer größer zu wählen.

Asics Gel Nimbus 22 - Herren-Modell

  • Stabilität und gute Dämpfung vereint
  • Dank der Flexkerben sehr angenehm im Abrollverhalten
  • Flexibles und doch festes Obermaterial
  • Etwas mehr Stabilität als in anderen Neutrallaufschuhen

Asics Gel Nimbus 22 - Damen-Modell

  • Stabilität und gute Dämpfung vereint
  • Dank der Flexkerben sehr angenehm im Abrollverhalten
  • Flexibles und doch festes Obermaterial
  • Etwas mehr Stabilität als in anderen Neutrallaufschuhen

2. Brooks Adrenaline GTS – Stabil-Laufschuh für Anfänger mit Überpronation

Hatten wir zuvor den „stabilen“ Neutrallaufschuh von Asics, so kommen wir nun zu einem relativ „neutralen Stabilschuh“ von Brooks.

Für mich stellt der Brooks Adrenaline GTS eines der besten Stabilschuh-Modelle auf dem Markt dar. Hauptgrund hierfür ist die Stütze, die Brooks verbaut und die der Hersteller eigentlich erst seit Ende 2018 in nahezu all seinen Stabilschuhen angefangen hat zu verbauen.

Die Stütze trägt den Namen „Guide Rails“. Diese gefallen mir besser als die Stützmechanismen der Konkurrenten, da diese wesentlich dezenter wirken und eigentlich erst dann spürbar werden, wenn die Füße diese wirklich anfangen zu benötigen.

Ich spüre die Guide Rails beispielsweise immer erst nachdem ich die 15-Kilometer-Marke hinter mich gebracht habe. Ab diesem Punkt werden meine Füße spürbar müde und ich merke, wie ich dazu neige zur Innenseite abzuknicken.

Durch die Guide Rails bekomme ich im Adrenaline GTS immer wieder ein „Extra“ an Stabilität, wodurch ich häufig längere Strecken laufen kann. Nebenbei fasziniert es mich immer wieder, wenn ich spüre, dass ich plötzlich „Hilfe“ bekomme.

(Im Folgenden Bild siehst Du den Verlauf der Guide Rails zwischen der Dämpfung und dem Obermaterial. Sie verlaufen also einmal rund um den Fuß und wirken wie eine Rampe, die dich in die aufrechte Position bringt, wenn Du zu sehr nach außen abknickst.)

Die Fakten auf einen Blick (Brooks Adrenaline GTS)

R Fester und angenehmer Sitz im Schuh
R Für mich eine der besten Stützen im „Game“
R Die Flexkerben bieten gute Flexibilität in Längsrichtung
R Hochwertiges und flexibles Obermaterial

Q Mir sind keine Nachteile bekannt (und ich kenne das Modell mittlerweile seit über 5 Jahren!)

Meine Empfehlung zum Brooks Adrenaline GTS:

Einen wichtigen Punkt habe ich beim Adrenaline GTS bislang noch garnicht erwähnt. Dieser betrifft die Dämpfung und diese hat es neben der Stützfunktion ebenfalls in sich!

Die Dämpfung wurde im Adrenaline GTS zweigeteilt und bietet im vorderen Bereich einen etwas besseren Antrieb, während der hintere Bereich unter der Ferse etwas weicher dämpft.

Hierdurch bekommt der Adrenaline GTS seine Vielseitigkeit. Er stützt nicht nur, sondern bietet dir immer auch die Möglichkeit mal schneller und mal langsamer zu laufen, wobei er dich bei deinem Vorhaben sehr gut unterstützt!

Wie ich bereits erwähnt habe, ist der Adrenaline GTS für mich deshalb eines der besten Stabilschuh-Modelle.

Ich empfehle diesen Laufschuh in erster Linie schwereren Läufern (da die Dämpfung und die Stabilität dir hier gut helfen werden) und natürlich Anfängern mit einer Überpronation. Wer also von sich aus weiß, dass er zum „nach-innen-knicken“ neigt, der wird ebenfalls massiv vom Brooks Adrenaline GTS profitieren!

Auch hier findest Du im Folgenden unser aktuelles Angebot zum Brooks Adrenaline GTS.

Per Klick kannst Du verfügbare Größen und Designs prüfen. Die Preise bei allen Angeboten variieren meistens ganz stark zwischen den Größen und Farben, sodass ich hier nicht selten Laufschuhe finde, die ich für den Bruchteil des angezeigten Preises bekomme!

Brooks Adrenaline GTS - Herren-Modell

  • Einer meiner Favoriten unter den Stabilschuhen mit Stütze
  • Etwas mehr Weite im Vorfußbereich (perfekt für breitere Füße)
  • Vielseitig nutzbar (Wald, Spaziergänge, Lauftraining, Walking)

Brooks Adrenaline GTS - Damen-Modell

  • Einer meiner Favoriten unter den Stabilschuhen mit Stütze
  • Etwas mehr Weite im Vorfußbereich (perfekt für breitere Füße)
  • Vielseitig nutzbar (Wald, Spaziergänge, Lauftraining, Walking)

3. Brooks Ghost: Wie der Adrenaline GTS (nur ohne Stütze!)

Der Ghost ist der dritte Laufschuh, den ich in dieser Rubrik empfehlen möchte. Auch dieses Modell stammt vom Hersteller „Brooks“ und ist eigentlich der „ungestützte“ Gegenpart zum zuvor beschriebenen Adrenaline GTS.

Das ist gleichzeitig auch der faszinierende Punkt an Brooks, denn der Hersteller bietet so gut wie jedes seiner Modelle in einer gestützten Version und in einer neutralen Variante ohne zusätzliche Stützen an.

Da die Dämpfung und das Tragegefühl auch im Brooks Ghost einfach nur überragend ausfallen und ich dieses Modell nun seit über 5 Jahren in zig Varianten und Version getestet habe und sie auch heute noch unglaublich gerne nutze, möchte ich dieser natürlich auch Anfängern und Wiedereinsteigern empfehlen.

Brooks Ghost oder Brooks Adrenaline GTS: Welchen soll ich denn wählen?!

Die Frage lässt sich ziemlich leicht beantworten. Menschen mit einer Überpronation, also einem nicht ganz aufrechten Abrollverhalten, sollten immer eher zum Brooks Adrenaline GTS greifen. Die Stütze in diesem wird dich stabilisieren und dazu führen, dass Du aufrechter abrollst, somit Schmerzen erspart bekommst und gleichzeitig mehr Spaß am Training haben wirst.

Ich persönlich habe ein neutrales Abrollverhalten und bevorzuge deshalb eher den Ghost. Dieser bietet mir ein wenig mehr Freiheit und ein wenig mehr Flexibilität, allerdings habe ich dir zuvor erklärt, dass ich auch den gestützten Adrenaline GTS sehr gerne ab und an nutze. Und zwar hauptsächlich dann, wenn ich weiß, dass ich an diesem Tag gerne eine wirklich lange Strecke laufen möchte. 

Da erfreue ich mich über die dezent wirkenden Guide Rails des Brooks Adrenaline GTS!

Die Fakten auf einen Blick (Brooks Ghost)

R Ideales Verhältnis zwischen weicher Dämpfung und gutem Antrieb

R Sitzt wie angegossen

R Extrem komfortabel und vielseitig (nicht nur beim Lauftraining nutzbar)

R Atmungsaktives Obermaterial

R Etwas breiterer Vorfußbereich (ideal für breitere Füße, ganz gleich ob für Damen oder Herren. Beide Versionen bieten etwas mehr Platz in der Breite!)

R Auch als wasserdichte Version vefügbar

Meine Empfehlung zum Brooks Ghost:

Den Ghost empfehle ich nahezu allen Zielgruppen.

Einzig als Wettkampflaufschuh ist er natürlich nicht die erste Wahl, doch darum geht es in diesem Beitrag nicht. (Meinen Beitrag zu Wettkampflaufschuhen kannst Du dir bei Interesse aber hier öffnen.)

Für Anfänger stellen sowohl der Ghost wie auch der Adrenaline GTS zwei Modelle dar, die, wie ich finde, absolut hochwertig und langlebig sind und nebenher viel Spaß im Training bereiten.

Vor allem der Sitz am Fuß und die angenehme, zweigeteilte Dämpfung bieten einem eine gewisse Vielseitigkeit, da man problemlos zwischen schnellen Intervallen und langsamen, entspannten Läufen variieren kann und dabei immer gut unterstützt wird.

Brooks Ghost - Herren-Modell

  • Idealer Sitz am Fuß
  • Etwas mehr Weite im Vorfußbereich (perfekt für breitere Füße)
  • Vielseitig nutzbar (Wald, Spaziergänge, Lauftraining, Walking)

Brooks Ghost - Damen-Modell

  • Idealer Sitz am Fuß
  • Etwas mehr Weite im Vorfußbereich (perfekt für breitere Füße)
  • Vielseitig nutzbar (Wald, Spaziergänge, Lauftraining, Walking)

4. Hoka One One Clifton – Innovativer Neutrallaufschuh

Der Clifton von Hoka One One fasziniert mich ebenfalls seit geraumer Zeit. Hoka-Laufschuhe sind in der Regel immer etwas klobiger, fallen dabei aber meistens sogar leichter aus als Konkurrenzmodelle. (Alleine der Fakt ist faszinierend!)

Der Clifton ist dabei der „Vorzeige-Neutral-Laufschuh“ des Herstellers, wobei dieser über die vergangenen Jahre immer besser gemacht wurde und nun in der aktuellen Version wirklich angenehm ist.

Das Fußbett fällt etwas breiter aus, wodurch die Füße beim Laufen etwas mehr Stabilität bekommen. Kategorisieren lässt sich der Clifton dennoch als Neutrallaufschuh. Zusätzöiche STützen etc gibt es hier nämlich keine.

Am besten gefällt mir am Clifton die Leichtigkeit, die dieser mitbringt und der Fakt, dass die Dämpfung einfach nur überragend ausfällt.

Für Anfänger wird vor allem Letztere ziemlich cool sein, da bin ich von überzeugt.

Für mich ist der Clifton einer der Laufschuhe, die ich gerne auf Asphalt nutze und die ich gerne auspacke, wenn es mal wieder in eine entspannte, jedoch längere Einheit geht. Als Komfort-Laufschuh ist dieses Modell bei mir gesetzt.

Die Fakten auf einen Blick (Hoka One One Clifton)

R Optisch recht klumpig, dafür jedoch sehr leicht (Überraschungspaket)

R Erscheint etwas weiter, wodurch breite Füße eine Chance erhalten und normalbreite Füße dennoch keine Probleme haben werden!

R Extrem komfortabel und vielseitig (nicht nur beim Lauftraining nutzbar)

R Im Fersenlaufstil sehr angenehm

Meine Empfehlung zum Hoka One One Clifton 6:

Der Clifton lässt sich vor allem mittelschweren und schweren Personen empfehlen. Die Dämpfung erfüllt ihren Zweck und der Schuh sitzt fest und komfortabel am Fuß.

Richtig hohes Tempo solltest Du zwar in anderen Laufschuhen angehen (dazu gebe ich dir gleich eine Empfehlung), doch für entspannte Trainingsläufe in der Natur ist dieses Modell definitiv ein Gelungenes!

P.S auch hier der Hinweis: Lasse dich von den angezeigten Preisen nicht erschüttern. Je nach Größe und Farbe bekommst Du den Clifton für den Bruchteil des angezeigten Preises!

Hoka One One Clifton - Herren-Modell

  • Das Fußbett finde ich überragend
  • Etwas mehr Weite im Vorfußbereich (perfekt für breitere Füße)
  • Sehr angenehme Dämpfung
  • Ideal für Anfänger

Hoka One One Clifton - Damen-Modell

  • Das Fußbett finde ich überragend
  • Etwas mehr Weite im Vorfußbereich (perfekt für breitere Füße)
  • Sehr angenehme Dämpfung
  • Ideal für Anfänger

5. Brooks Launch: Ein Modell für die schnellen Laufanfänger

Der Brooks Launch ist ein Laufschuh, den ich heute sehr häufig nutze, wenn ich eine schnellere Einheit anpeile.

Hierzu muss ich sagen, dass es ziemlich viele coole Lightweight-Laufschuhe gibt, die allesamt das Potential haben ordentlich Speed auf die Strecke zu bringen.

Für mich persönlich stellt der Launch allerdings ein Modell dar, das sehr konstant und langlebig erscheint und mir genau den Dienst erweist, den ich von diesem verlange.

Insgesamt handelt es sich deshalb um keinen allzu besonderen und „magischen“ Laufschuh, er erfüllt allerdings verlässlich seinen Job und macht mir bei schnelleren Läufen richtig Spaß.

Das Interessante am Launch ist zudem, dass dieser dem zuvor beschriebenen Brooks Ghost ähnelt. Der Launch hat nämlich die Dämpfung unter der gesamten Fußsohle, die der Ghost uns nur im Vorfußbereich bietet.

Wer sich also etwas mehr Vielseitigkeit wünscht und weiß, dass er von einer etwas weicheren Dämpfung unter der Ferse mehr haben wird, der greift zum Ghost.

Wer allerdings einen etwas leichteren Laufschuh bevorzugt und von sich aus weiß, dass er sowieso etwas weniger wiegt und gerne häufiger mal ins Tempo gehen wird, der greift besser zum Launch.

Aktuell nutze ich den Launch ebenfalls häufiger als den Ghost.

Die Fakten auf einen Blick (Brooks Launch)

R Ähnlich dem Ghost, jedoch leichter und „nur“ mit der antriebsstarken Dämpfung versehen

R Flexibler Allrounder für schnelle Läufe und leichte Läufer

R Extrem komfortabel und vielseitig nutzbar

R Nichts allzu Besonderes, erfüllt jedoch verlässlich seinen Job

Meine Empfehlung zum Brooks Launch:

Meine Empfehlung zum Launch habe ich bereits ausgesprochen. In erster Linie wird dieses Modell leichteren und schnelleren Anfängern gefallen.

Interessant ist zudem noch, dass der Launch ebenfalls einen gestützten Gegenpart hat, nämlich den Brooks Ravenna.

Der Ravenna bietet die gleichen Eigenschaften wie der Launch, hat jedoch noch eine zusätzliche Stütze verbaut. (Auch hier fällt es also ähnlich dem Brooks Adrenaline GTS und Brooks Ghost Vergleich aus)

Wer also gerne einen schnellen Laufschuh kaufen möchte und von sich weiß, dass er überproniert, der kann den Ravenna testen.

Insgesamt empfehle ich sowieso immer gerne sich ruhig mehrere Modelle ins Haus zu holen und diese im haus in Ruhe mal zu testen. Dies kostet nichts und kann dich zur besseren Entscheidung bringen!

Aktuelle Angebote des Launch und des Ravennas findest Du im Folgenden.

Brooks Launch - Herren-Modell

  • Primär für schnellere und leichtere Anfänger
  • Verlässlicher und langlebiger Laufschuh
  • Sehr komfortabel
  • Vielseitig nutzbar (Laufband, Asphalt, Spaziergang, Walking, Sprinttraining etc.)

Brooks Launch - Damen-Modell

  • Primär für schnellere und leichtere Anfänger
  • Verlässlicher und langlebiger Laufschuh
  • Sehr komfortabel
  • Vielseitig nutzbar (Laufband, Asphalt, Spaziergang, Walking, Sprinttraining etc.)

Brooks Ravenna - Herren-Modell

  • Primär für schnellere und leichtere Anfänger
  • Gestützte Version (Stabilschuh für schnelle Läufer)
  • Sehr komfortabel
  • Vielseitig nutzbar (Laufband, Asphalt, Spaziergang, Walking, Sprinttraining etc.)

Brooks Ravenna - Damen-Modell

  • Primär für schnellere und leichtere Anfänger
  • Gestützte Version (Stabilschuh für schnelle Läufer)
  • Sehr komfortabel
  • Vielseitig nutzbar (Laufband, Asphalt, Spaziergang, Walking, Sprinttraining etc.)

Hi! Wir sind Mike & Filipp.

Nicht nur unsere langjährige Freundschaft verbindet uns, sondern auch unsere Liebe zum Laufen - weswegen wir diesen Blog "Laufliebe.org" gemeinsam ins Leben gerufen haben.

Auf diesem Blog testen wir regelmäßig Lauf-Ausrüstung und geben dir Tipps & Tricks rund um den Laufsport.

Das ist wichtig beim Laufschuh-Kauf (Ratgeber für Anfänger)

Es gibt einige Aspekte, die Du beim Laufschuh-Kauf beachten sollten.

Angefangen beim eigenen Laufstil, reichen diese über das eigene Körpergewicht und den Laufuntergrund hin bis zu den selbstgesteckten Zielen.

Im Folgenden möchte ich auf diese Faktoren eingehen und anhand verschiedener Beispiele und Erklärungen aufzeigen, wie Du dir diese Fragen schnell und bequem beantworten kannst.

Beginnen wir mit dem Körpergewicht und was es dort für Laufschuh-Möglichkeiten gibt.

Das eigene Körpergewicht

Der entscheidende Unterschied zwischen dem Laufen und dem “Gehen” ist, dass unsere Füße beim Laufen zumindest für einen kurzen Augenblick beide in der Luft sind. Hierdurch entsteht die für das Laufen typische “Flugphase”, die wiederum eine völlig veränderte Belastung mit sich bringt.

Die Flugphase sorgt dafür, dass deine Gelenke, Knochen und Bänder nun ein wesentlich höheres Maß an Aufprallkräften abfangen müssen – Diese steigen nun auf das 3-4-fache des eigenen Körpergewichts! Und das bei jedem einzelnen Laufschritt… 

Aus diesem Grund spielt das eigene Körpergewicht besonders beim Lauftraining eine sehr wichtige Rolle. Ich werde dir gleich erklären, wieso auch der Laufstil eine sehr wichtige Rolle spielt und wie dieser eben diese Aufprallkräfte beeinflussen kann, doch bleiben wir zunächst einmal beim Körpergewicht.

Beginnt nun eine übergewichtige Person mit dem Lauftraining kann es leicht passieren, dass das eigene Körpergewicht beim Laufen “erdrückend” wirkt und besonders die Knie in Mitleidenschaft zieht – Hier können Laufschuhe mit einer guten Dämpfung Abhilfe schaffen. Im Folgenden möchte ich kurz auf solche Laufschuhe eingehen.

Gut dämpfende Laufschuhe gibt es heute aus verschiedenen “Kategorien”. Es gibt neutrale Laufschuhe mit guter Dämpfung – Solche Modelle verfügen meistens im Rückfußbereich über eine sehr solide Dämpfung, die sich je nach Modell in ihrem Härtegrad unterscheiden kann. 

Neben Neutrallaufschuhen mit guter Dämpfung gibt es Stabilschuhe, die ebenfalls mit einer sehr soliden Dämpfung versehen werden können. Solche Laufschuhe eignen sich in erster Linie für schwere Läufer, die über eine Fußfehlstellung verfügen oder sich beim Laufen schlichtweg ein wenig mehr Stabilität wünschen.

Die zusätzliche Stabilität in solchen Modellen entsteht durch die so genannte “Pronationsstütze”, die meistens in der Zwischensohle verarbeitet wird und dafür sorgen soll, dass der Fuß des Trägers weder zu stark nach innen, noch nach außen abknickt. Solche Stützen stabilisieren also den Fußauftritt und das Abrollverhalten, haben jedoch auch einige Nachteile, wie beispielsweise eine verminderte Flexibilität. 

In meinen Schuhempfehlungen habe ich die beiden Kategorien bereits ausführlich besprochen und bewusst einige Modelle empfohlen, die mir persönlich richtig gut gefallen.

  • Insbesondere den schweren Läufern und Menschen mit Übergewicht habe ich bereits einen gesonderten Artikel gewidmet, in dem ich meine favorisierten Laufschuhe für die Zielgruppe eingehe und aufkläre, wie ich mich damals mit meinem Übergewicht „gesund“ und „geduldig“ an das Lauftraining angenähert habe. Diesen Beitrag findest Du hier.

Leichte Laufanfänger und Wiedereinsteiger können neben hochwertigen Neutrallaufschuhen auch zu Lightweight-Laufschuhen oder Natural Running Schuhen greifen.

Beim Wunsch auf ein ganz minimalistisches Laufschuh-Modell zuzugreifen, kann man sogar Barfußschuhe testen, wobei ich hier jedoch sehr vorsichtig vorgehen würde.

Barfußschuhe kommen ohne Dämpfungselemente daher, sind dafür jedoch maximal flexibel und bieten dem Fuß ein sehr hohes Maß an Bewegungsfreiheit.

Besonders zu Beginn des Lauftraining sollte allerdings darauf geachtet werden, dass der eigene Laufstil trainiert wird und dass die Gelenke, Muskeln, Bänder und Knochen in ihrem Vorhaben gut unterstützt werden.

Barfußschuhe stellen dich direkt vor eine immense Umgewöhnung und Herausforderung, weswegen ich nicht sofort zu Beginn auf solche Modelle zugreifen würde. Alles mit der Zeit…

Natural Running Schuhe und Lightweight-Laufschuhe stellen hier ein interessantes Mittelmaß zwischen den ultra leichten und minimalistischen Barfußschuhen oder gar Zehenschuhen und den besser dämpfenden Neutrallaufschuhen oder Stabilschuhen dar.

Sie sind leicht, häufig sehr flexibel, bieten allerdings nicht so viel Dämpfung wie die Letzteren.

Leichtgewichte können mithilfe hochwertiger Natural Running Schuhe direkt in einen sehr bewussten und kontrollierten Laufstil einsteigen ohne dabei stumpf nur im Fersenlaufstil zu laufen. Wieso dies gut sein kann, zeige ich dir gleich auf. Zunächst einmal war es mir hier wichtig dir aufzuzeigen, wieso das Körpergewicht so eine große Rolle spielt und welche Laufschuhe sich hierbei je nach eigenem Gewicht eignen können.

Der eigene Laufstil 

Neben dem eigenen Körpergewicht gibt es noch den Aspekt der “Funktionalität”.

Wie gehst Du mit deinem Körper um ? Wie läufst Du mit diesem ? Wie trittst Du auf ? Wie rollst Du ab ? Rollst Du überhaupt ab ? 

Diese Fragen können dich vielleicht schon zum Nachdenken gebracht haben. (Ich hoffe es zumindest.)

Es gibt nämlich weitaus mehr als nur den einen Laufstil. Der meistverbreitete Laufstil in unserer “westlichen” Welt ist der “Fersenlaufstil” oder auch “Rückfußlaufstil” genannt. 

Das Interessante dabei ist, dass die Laufschuhindustrie diesen bewusst mitgeprägt hat.

Die Erhöhung, die Du in fast allen Laufschuhen zwischen dem flacheren Vorfußbereich und dem erhöhten Rückfußbereich findest, sorgt dafür, dass Du nahezu automatisch im Fersenlaufstil läufst, wenn Du bei moderatem Tempo laufen möchtest. 

Diese Erhöhung heißt übrigens “Sprengung”. Wenn Du also Laufschuhe findest bei denen beispielsweise “8mm Sprengung” steht, dann weißt Du nun worauf sich dies bezieht. Die durchschnittliche Sprengung eines gut dämpfenden Neutrallaufschuhs liegt im Bereich der 8 – 12 Millimeter. 

Leider ist es so, dass der Fersenlaufstil eigentlich überhaupt nicht der “natürliche” Laufstil des Menschen ist.

Würdest Du auf Schuhe verzichten, würdest Du immer mit dem Fußballen auftreten und dich dann mithilfe deiner Wadenmuskulatur in den nächsten Schritt “katapultieren”. Dies ist eigentlich der “natürliche” Laufstil des Menschen… Doch durch die Sprengung und die Dämpfungselemente in den Laufschuhen sind wir heute sehr stark daran gewöhnt im Fersenlaufstil zu laufen. Und dies ist per sé nichts schlimmes.

Allerdings schadet es eben nicht, auch den Vorfußlaufstil oder den etwas leichteren Mittelfußlaufstil zu trainieren. Hierdurch sorgst Du für eine völlig veränderte Belastung in deinem “Laufapparat” und entlastest die Kniegelenke, die beim Fersenlaufstil immer sehr stark belastet werden.

Der Vorfußlaufstil birgt allerdings auch einige Nachteile bzw. Risiken. In erster Linie benötigst Du hierfür sehr viel Geduld. Unsere Wadenmuskulatur und die Plantarfaszie sind häufig überhaupt nicht mehr stark genug um die Belastungen konsequent abzufangen.

Ich persönliche habe fast ein halbes Jahr gebraucht um heute die 5-Kilometer-Distanz vollständig und schmerzfrei im Vorfußlaufstil laufen zu können.

Von daher mein Tipp: Nutze dieses Wissen für die Zukunft. Fokussiere dich zu Beginn auf einen hochwertigen Laufschuh, der dich im “gewohnten” Fersenlaufstil laufen lässt und dabei optimal unterstützt und mit ansteigendem Trainingsfortschritt und den ersten Erfolgen kannst Du Stück für Stück auch den Vorfußlaufstil trainieren.

Der Laufuntergrund spielt ebenfalls eine wichtige Rolle

Auch der Untergrund auf dem gelaufen wird, spielt eine wichtige Rolle. Asphalt und Betonböden sind bekannt dafür, dass auf ihnen die größten Aufprallkräfte entstehen.

Diese Böden stellen die härtesten aller Untergründe dar, sind dabei jedoch meistens die ebensten und sorgen somit für keine großen Überraschung, wie Du sie beispielsweise auf etwas weicherem Waldboden oder im Park erleben kannst. Dort ist der Untergrund zwar etwas weicher, jedoch häufig unebener.

Hier können Laufschuhe mit einem idealen Grip und dafür etwas weniger Dämpfung viel besser erscheinen, als stark dämpfende, jedoch weicher sitzende Schuhe.

Dann gibt es da noch das Laufband, auf dem heute sehr viele Anfänger laufen, da sie das Lauftraining mit dem Besuch im Fitnessstudio kombinieren. Überhaupt nicht verwerflich!

Allerdings bietet das Laufband wiederum einen anderen Laufuntergrund, der wesentlich weicher ist, als harter Asphaltboden. Im Folgenden zeige ich dir kurz auf, wie ich mit den genannten Untergründen umgehe und welche Laufschuhe ich hierbei wähle. 

Laufen auf Asphalt

Auf Asphalt nutze ich in den allermeisten Fällen gut dämpfende Neutrallaufschuhe. Ab und an laufe ich hier auch gerne in den ebenfalls sehr gut dämpfenden Stabilschuhen, jedoch nur, weil ich in einigen dieser ein sehr angenehmes Laufgefühl empfinde.

Wenn Du keine Fußfehlstellungen hast und über einen aufrechten Auftritt verfügst, dann greife hier definitiv zu gut dämpfenden Neutralschuhen. Stabilschuhe eignen sich hier, wie bereits bekannt, für Überpronierer, also für Menschen, die beim Auftreten dazu neigen, ein wenig zur Innenseite einzuknicken. 

Minimal dämpfende Laufschuhe nutze ich auf Asphaltboden nahezu gar nicht und würde es Laufanfängern auch nicht empfehlen.

Im Wald und in Parks laufen

Ich laufe gerne im Wald. Hier nutze ich entweder leichte Laufschuhe, die mir ein gutes und festes Auftrittsgefühl bescheren oder extra für den Lauf abseits befestigter Straßen konzipierter “Trail-Laufschuhe”.

Solche Schuhe verfügen meistens über ein geringeres Maß an Dämpfung, als Neutrallaufschuhe, dafür haben sie eine genoppte Sohle, die dir sehr guten Halt im Wald und auch im Schnee gibt.

Trailschuhe eignen sich durch ihr Sohleprofil jedoch überhaupt nicht für Asphaltläufe. Es sind also Schuhe, die dich in ihrer Funktionalität schon stark einschränken.

Das Laufband als Laufuntergrund

Auf dem Laufband laufe ich gerne in leichten Laufschuhen. Natural Running Schuhe und Lightweight-Trainer gefallen mir hier sehr.

Die Füße haben einen sehr leichten Schuh um sich und erhalten hierbei viel Bewegungsfreiheit, dabei jedoch nach wie vor ein angenehmes Maß an Dämpfung. Solche Schuhe kannst Du dann auch sehr gut beim Krafttraining im Studio nutzen. Multifunktionalität ist also gewährleistet.

Die Tartanbahn / der Gummibelag der Rennbahn

Ebenfalls einen sehr interessanten Laufuntergrund stellt die Tartanbahn dar.

Für gemütliche Läufe kannst Du hier Neutrallaufschuhe nutzen.

Für schnelle Einheiten, Wettkampfläufen oder für das Trainieren des “Vorfußlaufstils” kannst Du hier auch problemlos zu leichten Laufschuhen, Natural Running Schuhen oder gar zu Wettkampf-Laufschuhen greifen.

Letztere sind auf Performance optimiert und bringen so wenig Gewicht wie möglich mit sich. Hier findest Du meine Einschätzung zu Wettkampflaufschuhen.

Mein Fazit zum Einstieg in das Lauftraining und den perfekten „Anfänger-Laufschuhen“

Wie Du gesehen hast, gibt es heute zahlreiche Laufschuhe, die sich für Anfänger und Wiedereinsteiger empfehlen.

Neben der Tatsache, dass Du dir natürlich nur hochwertige und möglichst langlebige Laufschuhe kaufen solltest, steht vor allem deine Individualität im Vordergrund.

Es kommt darauf an, wie erfahren Du bereits bist, welche Ziele Du verfolgt und wie Du auftrittst. 

Die Liste mit den empfohlenen Modellen wird sich im Laufe der Zeit erweitern, da ich hier selbstverständlich neue, überzeugende Modelle einfügen werde.

Ich hoffe Du konntest einiges aus diesem Beitrag mitnehmen und allen voran ein neues, cooles Paar Laufschuhe finden!

Im Folgenden einige Beiträge aus unserem Blog, die dir ebenfalls gefallen könnten: